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Gemeinde Kall

Fassaden- und Hofprogramm

Bau- und Energieberatung im Quartiersbüro, Bahnhofstraße 42:
Fassaden aufwerten, Energiekosten sparen  und von Zuschüssen profitieren

Die Gemeinde Kall unterstützt Hauseigentümer bei der Sanierung und Instandsetzung von Hausfassaden, Dächern und Hofflächen. Damit werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: der Stadtkern wird attraktiver und Hauseigentümer profieren von Zuschüssen und sinkenden Energiekosten. Das Programm ist Teil des „Integrierten Handlungskonzeptes“, mit dem die Gemeinde Städtebau-Fördermittel erhält, um den Ortskern aufzuwerten.

Seit August 2018 laufen die Vorbereitungen für die Umsetzung des Fassaden- und Hofprogramms der Gemeinde Kall. Nachdem der Ausschuss für Liegenschaften, Forst und Umwelt dem Programm in seiner Sitzung am 20. November 2018 zugestimmt hat, sind beinahe alle Formalitäten geklärt - dem Beginn der Ortsverschönerung steht nichts mehr im Wege. Durch das Förderprogramm sollen die BürgerInnen motiviert werden zur Aufwertung des Ortsbilds beizutragen. Durch geförderte Sanierungen an Häusern und Hofflächen im ausgewiesenen Programmgebiet soll dies ermöglicht werden.

„Das Fassadenprogramm ist eine Win-Win-Situation für Gemeinde und Bürger. Die Gemeinde profitiert von der optischen Aufwertung der Häuser und des dadurch ästhetischeren Ortsbildes und die Eigentümer von Fördermitteln, die unter anderem zu einer Wertsteigerung ihrer Gebäude beitragen und die Vermietungschancen erhöhen. Gleichzeitig werden die Energiekosten durch gekoppelte Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden gesenkt, was sowohl den Mietern als auch dem Klimaschutz in Kall entgegenkommt“, so Bürgermeister Hermann-Josef Esser.

Am Förderprogramm teilnehmen können Hauseigentümer von Gebäuden im ausgewiesenen Sanierungsgebiet (siehe Karte, Link auf der linken Seite). Hausbesitzer können Zuschüsse für die Erneuerung von Außenwänden, Fenstern, Türen, Dächern und Hofflächen erhalten. Förderfähig sind die vom öffentlichen Verkehrsraum aus einsehbaren Flächen. Anträge werden im Quartiers- und Bauberatungsbüro der Gemeinde Kall, Bahnhofstraße 42, entgegengenommen. Der maximal erhältliche Förderbetrag in Form eines nicht zurückzuzahlenden Zuschusses beträgt 15.000 €.

„Wir sind gespannt, wie das Förderprogramm und die Beratung im Quartiers- und Baubüro von den Bürgern aufgenommen wird und blicken den kommenden Entwicklungen der nächsten Jahre positiv entgegen!“, meint Tobias Feld von der Gemeinde Kall. Er ist einer der zuständigen Ansprechpartner für den Städtebau und das Fassadenprogramm und koordiniert die Umsetzung des gesamten Städtebauprozesses und damit auch des Förderprogramms.

Inwiefern sich das Ortsbild ändert, hängt somit stark von der Beteiligung der Einwohner Kalls am Förderprogramm ab. Hauseigentümern, die bereits erwogen haben die Fassade ihres Hauses zu erneuern, bietet das Förderprogramm nun die finanzielle Unterstützung dafür. Für genauere Informationen steht das Quartiers- und Baubüro Kall zur Verfügung, das seine Tore für alle Interessierten geöffnet hat.

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