Alle Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen aufgerufen!
Seit Anfang 2017 ist die Gemeinde Kall in die Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen aufgenommen. Damit fließt für viele wichtige Projekte Geld in Millionenhöhe von Bund und Land nach Kall!
Grundlage der Förderung ist das „Integrierte Handlungskonzept“ (InHK, siehe Link). Dieses Konzept enthält eine umfangreiche Bestandsaufnahme, eine Analyse und darauf aufbauend einen Masterplan und Maßnahmen. Genau diese Maßnahmen erhalten dann im Rahmen des Städtebau-Programms „Kleine Städte und Gemeinden“ die Förderung in Höhe von 60%.
Seit der Erarbeitung des InHK 2016 und dem ersten Förderantrag 2017 sind umfangreiche Planungen erarbeitet worden, die nun endlich in die Umsetzung kommen.
Mit dem „Tag der Städtebauförderung“ am 11. Mai 2019 wurden diese Projekte öffentlich vorgestellt. Auf die Bürgerinnen und Bürger von Kall kommen nun bauintensive Zeiten zu, an deren Ende der Ort ein neues, attraktives und lebenswertes Gesicht haben wird.
Denn nicht nur die Gemeinde selber baut, auch die Deutsche Bahn modernisiert Gleise, Bahnsteige und das Bahnhofsumfeld in Kall. Zudem wird die gesamte Landesstraße 105 – das sind in Kall Bahnhofstraße, Hindenburgstraße und Aachener Straße – saniert und neugestaltet.
Vor allem aber sind die Kaller auch selber aufgefordert, etwas zu tun. Im „Quartiersbüro“ in der Bahnhofstraße 42 in Kall stehen Fachleute für eine „Energie- und Bauberatung“ kostenlos zur Verfügung. Immobilienbesitzer im Kernort Kall (siehe Karte) können sich dort beraten lassen und Zuschüsse bei der Gemeinde beantragen. Für Bewohner der Wohngebiete außerhalb (u.a. Knoppen) steht ebenfalls die Energieberatung bereit.
Im „Quartiersbüro“ ist außerdem die Quartiersmanagerin Frau Conzen vor Ort (Freitags von 13 bis 15 Uhr und nach telefonischer Terminvereinbarung) und beantwortet alle Fragen rund um den aktuellen Stand, die Projekte und weitere aktuelle Fragen.
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