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Gemeinde Kall

Klimaschutz mit Kostenreduzierung

Im Rahmen eines Förderprojekts hat die Gemeinde Kall den Großteil aller Straßenlaternen auf LED-Technik umgerüstet. Dadurch können über 75 Prozent Stromkosten eingespart werden.

Durch die Umrüstung zahlreicher Straßenlaternen im Gemeindegebiet können nun gut 75 Prozent der Stromkosten gespart werden.

Kall – „Die Gemeinde Kall engagiert sich vorbildlich für den Klimaschutz“, bescheinigte die frühere Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Hintergrund war die Teilnahme am Projekt „KSI: Umrüstung der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Kall auf LED 2022“, für das die Verwaltung 2022 die Förderzusage erhalten hatte, die Umrüstung selbst wurde von Mai 2022 bis Ende April 2023 umgesetzt. 45 Prozent der Gesamtkosten für die Maßnahmen in Höhe von 333.958,63 Euro, also 136.246 Euro, wurden über die nationale Klimaschutzinitiative (NKI) durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. 

Nach einer Reihe geförderter Maßnahmen ist die Umrüstung der Straßenbeleuchtung in Kall ist fast vollständig abgeschlossen und ermöglicht der Gemeinde eine Einsparung von gut 75 Prozent der bisher dafür anfallenden Energiekosten.

„Wir haben in der letzten Maßnahme die Beleuchtungskörper der Straßenlaternen in Teilen des Gemeindegebietes ausgetauscht“, berichtet Günter Margraff vom Bauamt der Gemeinde, „insgesamt wurden über 500 Leuchtköpfe umgerüstet.“ Dabei, so Margraff, werde die CO-2-Einsparung nach 20 Jahren gut 1,4 Tonnen betragen. 

„Von den insgesamt 1.964 Leuchtpunkten im Gemeindegebiet sind jetzt 1.880 umgerüstet“, freut sich Bürgermeister Esser. „Bei den verbleibenden 83 Lampen gestaltet sich die Umrüstung schwierig, weil es sich zum Beispiel um historische Leuchten handelt. Aber auch hierfür werden wir Lösungen finden“, ist sich Günter Margraff sicher.

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Bildnachweise

  • Günter Margraff / Gemeinde Kall
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