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Gemeinde Kall

Überfall der „Eifel-Gäng“

Die berüchtigten Spitzbuben Manni Lang, Günter Hochgürtel und Ralf Kramp mischen am 1. Oktober den Saal Gier in Kall auf – Heftige Angriffe auf die Zwerchfelle der Besucher – Karten im Vorverkauf

Die drei fleischgewordenen Nachfahren des „Schinderhannes“, Günter Hochgürtel, Ralf Kramp und Manni Lang, werden am 1. Oktober den Saal Gier in Kall unsicher machen.

Kall - Das geplante Kulturprogramm der Gaststätte Gier für das Jahr fiel komplett der Corona-Pandemie zum Opfer und auch das Nachholen der Veranstaltungen in diesem Jahr ist mit großen Problemen behaftet. Doch nun entschied sich der geschäftsführende Vorstand des Vereins zur Erhaltung der Gaststätte Gier, die Kultur im Saal langsam wieder anzukurbeln, soweit es die Corona-Schutz-Verordnungen zulassen.

Den Auftakt der kulturellen Neubelebung nach der Pandemie machen die drei unberechenbaren Spitzbuben der berüchtigten „Eifel-Gäng“, die den Saal Gier am Freitag, 1. Oktober, um 20 Uhr, heimsuchen werden. Dann heißt es: „Mut antrinken“, denn ein Überfall der legendären „Eifel-Gäng“ wird an diesem Abend Realität.

Die fleischgewordenen Nachfahren des „Schinderhannes“, Günter Hochgürtel, Ralf Kramp und Manni Lang, verschaffen sich in der Regel mit Hieb-, Stich- und Schusswaffen Zugang zur Bühne, von wo aus sie die Zwerchfelle der Besucher auf das grausamste malträtieren.

Dazu bedient sich Hochgürtel, der „Schinder-Hunnes“,  Klampfe und Mundharmonika und singt lustige Lieder zur Gitarre. Kramp, der Al Capone von Hillesheim, ist ein Meister des schwarzen Humors und der schaurigen Vortragskunst. Manni Lang alias „Oss Mama will laden“ strapaziert die Lachmuskulatur der Besucher bis weit über die Schmerzgrenze hinaus. Der ins Priesterhabbit gehüllte Diak(l)on ist nur auf den ersten Blick harmloser als seine Zigarre qualmenden Kumpane.

Die drei fleischgewordenen Nachfahren des „Schinderhannes“, Günter Hochgürtel, Ralf Kramp und Manni Lang, werden am 1. Oktober den Saal Gier in Kall unsicher machen.

Der Verein um seinen Vorsitzenden Uwe Schubinski geht davon aus, dass bei der inzwischen hohen Impfquote im Kreis Kultur-Veranstaltungen wieder möglich sein können. Dennoch gelten dabei im Saal Gier die Corona-Schutzverordnung sowie die 3-G-Regelung, so dass nur Geimpfte, Genesene und aktuell Getestete Zutritt zu den Veranstaltungen bekommen werden.

Das im vergangenen Jahr ausgefallene und bereits ausverkaufte Konzert mit Gerd Köster, Frank Hocker und Helmut Krumminga  soll am Samstag, 6. November stattfinden. Derzeit bemüht sich der Vorstand um einen weiteren Ersatztermin für die ausgefalle Travestie-Schau mit Regina Red. Ein ursprünglich für den 13. November vorgesehener Auftritt musste erneut verschoben werden. „Bereits verkaufte Karten für die Travestie-Schau behalten natürlich ihre Gültigkeit“, versichert Reiner Züll, der Schriftführer des Vereins zur Erhaltung der Gaststätte Gier.

Auch die Veranstaltung mit Regina Red musste wegen Corona abgesagt werden. Jetzt bemühte sich der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier um einen neuen Ersatztermin.

Der Kartenvorverkauf für die Veranstaltung mit der „Eifel-Gäng“ am 1. Oktober ist unter ( infogaststaette-giercom oder ( rzzuell-kallde) im Gange. Auch in der Gaststätte sind Eintrittskarten während der Öffnungszeiten zu bekommen. Im Vorverkauf kosten die Tickets 15 Euro, an der Abendkasse 17 Euro.

 www.gaststaette.Gier.com 

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  • Eifel-Gäng
  • Reiner Züll