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Gemeinde Kall

Nachfrage an Sachspenden lässt deutlich nach

Neuer Ablauf für Ausgabe: In Kall soll „Kaller wirkstatt“ die Verteilung der Güter übernehmen – Gespräche mit „Tafel“ als weitere Ausgabemöglichkeit laufen

Kall – Schon seit einiger Zeit melden Hilfsorganisatoren, dass genügend Sachspenden vorhanden seien und nun eher Geldspenden benötigt werden, um die Folgen der Flutkatastrophe abzumildern. Nun lässt die Nachfrage nach Sachspenden spürbar nach. In Kall werden zudem die Lagerhallen für die bisherige Ausgabe bei Möbel Brucker und dem Bauhof Kall wieder dringend für ihre ursprünglichen Zwecke benötigt, so dass die Gemeindeverwaltung neue Lösungen gefunden hat. Ab dem 4. September übernimmt die „Kaller wirkstatt“ die Ausgabe. Mit der Kaller „Tafel“ laufen zudem Gespräche über eine weitere Ausgabemöglichkeit. Die Ausgabestellen werden kontinuierlich mit Material aus einem Zwischenlager der Gemeinde versorgt, das sich selbst nicht zur direkten Ausgabe eignet.

Hermann-Josef Esser, Bürgermeister der Gemeinde Kall, dankt ausdrücklich Möbel Brucker für die wochenlange Bereitstellung der Räumlichkeiten. „Das war nicht selbstverständlich“, so Esser. Der Bauhof benötigt die Hallen für die Gerätewartung und Lagerung von eigenen Materialien, um unter anderem dem Gewässerschutz und der Vorbereitung auf den Winterdienst gerecht zu werden. Die Ausgabe der Sachspenden werde durch die neue Ausgabe nicht eingeschränkt. Allerdings weist die Gemeindeverwaltung aus aktuellem Anlass darauf hin, dass die Sachspenden ausschließlich für vom Hochwasser Betroffene aus der Region gedacht sind und appelliert diesbezüglich an die Fairness anderer. Weitere Informationen wird die Gemeinde Kall in Kürze im Internet unter  www.kall.de (Öffnet in einem neuen Tab) bereitstellen

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